Mawazo
Text & Regie: Mbene Mwambene, Ivana Di Salvo.
Performance: Ivana Di Salvo, Lulu G. Kayage, Aloyce M. Makonde, Mbene Mwambene, Mrs Nobody.
Choreographie: Aloyce M. Makonde.
Sound Design & Musik: Mrs Nobody.
Œil extérieur: Ntando Cele.
Licht: Tobias Voegelin.
Szenografie & Kostüme: Renate Wünsch.
Produktionsleitung: Catalina Schriber.
Produktionsassistenz: Matthias Meier, Felice Stockhammer.
Produktion: Astragalo.
Übersetzung: Maximilian Pahl.
Koproduziert mit Schlachthaus Theater Bern, Theater ROXY Birsfelden, Schwankhalle Bremen.
Unterstützt von Kanton Bern, Kultur Stadt Bern, Burgergemeinde Bern, Fachausschuss Tanz und Theater BS/BL, Ernst Göhner Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, SüdKulturFonds, Oertli-Stiftung, The Johannesburg office of the Swiss Arts Council, Pro Helvetia, Bürgi-Willert Stiftung.
Premiere: Schlachthaus Theater Bern, 03.12.2021.
Weitere Aufführungen: ROXY Birsfelden, Foce Lugano, Schwankhalle Bremen.
Mawazo is a Kiswahili word which means thoughts, heavy thoughts that tire us but also light thoughts that lift us up. It can be the engine that makes us exhibit, produce, run, react, question, be and exist. The team living in Tanzania and Switzerland questions their own biographies about what it means to grow up in a globalized world. What hopes do they share? What fears? Is capitalism a universal phenomenon or has it cleverly adapted to the diversity of political and cultural systems?
In shared artistic space, they search for connection with each other and with the audience – beyond cultural and geographical origins.
«Mawazo» ist ein Kiswahili-Wort und bedeutet Gedanken, schwere Gedanken, die ermüden, aber auch leichte Gedanken, die aufrichten. «Mawazo» kann der Motor sein, der Menschen dazu bringt, zu performen, zu produzieren, zu laufen, zu reagieren, zu hinterfragen, zu sein und zu existieren. Das Stück wirft einen Blick auf menschliche Träume und Hoffnungen in einer globalisierten Welt. Individualismus und Profitsucht beeinflussen darin die gesellschaftlichen Werte. «Mawazo» will auch einen künstlerischen Raum ermöglichen, der Verbundenheit zwischen Menschen über kulturelle und geografische Herkunft hinaus schafft. Es ist der Versuch, das Konzept «Ubuntu» in der Welt des schnellen Konsums von menschlichen Beziehungen, Informationen und Materialien zu fördern. Ubuntu ist eine Lebensphilosophie, deren Inhalt die Menschlichkeit, Nächstenliebe und Gemeinschaft ist.